BERLIN-HELLERSDORF. Vergangenen Sonntag ist es bei einem Tauffest in der Evangeliums-Christen-Gemeinde Hellersdorf zu einem Unfall mit einer Hüpfburg gekommen. Die Hüpfburg ist aus bisher ungeklärten Gründen zusammengesackt und zur Seite gekippt, wodurch die Kinder in der Hüpfburg einen Sturz erlitten haben.

Inmitten aller Tragik und dem Schock, unter dem die Anwesenden stehen, redet die Gemeinde heute von einer großen Bewahrung. Es mussten sechs Kinder zur Abklärung ins Krankenhaus gebracht werden; vier dieser Kinder wurden stationär zur Beobachtung bzw. zur Behandlung aufgenommen. Mittlerweile sind jedoch alle Kinder entlassen worden und befinden sich auf dem Weg der Besserung. Pastor Johann Friesen zeigte sich sehr erleichtert und äußerte sich wie folgt: „Der HERR hat uns vor Schlimmerem bewahrt und wir sind froh und dankbar, dass die Kinder auf dem Weg der Genesung und wieder bei ihren Familien sind. Wir haben eine große und wunderbare Unterstützung seitens der Mitglieder unserer Gemeinde, aber auch von Kirchgemeinden deutschlandweit erfahren dürfen. Viele Anwesende leisteten umgehend Erste Hilfe, bis die Einsatzkräfte vor Ort waren.“ Auch der zweite Pastor Alexander Arzer zeigte sich überaus dankbar: „Es freut uns sehr, dass die Einsatzkräfte so schnell vor Ort waren und die verletzten Kinder gut versorgt haben. Wir als Gemeinde danken Gott und allen Menschen, die uns in dieser Situation helfend zur Seite standen oder uns im Gebet begleitet haben.“ Die Kirchengemeinde hat beschlossen bis zur vollständigen Klärung des Vorfalls keine Hüpfburgen zu verwenden.