Oftmals gibt es Aspekte in unserem Leben, über die wir uns keine Zeit nehmen, sie zu prüfen und sie im Licht der Bibel bewerten. Aber das ist genau, was wir regelmäßig machen sollen. Wir sollten einfachen Anweisung des Paulus an Timotheus zu folgen: „Habe Acht auf dich selbst und auf die Lehre“ (1. Tim 4,16).
3 Fragen zu Gastfreundschaft
- Wen kennst du, den du als gastfreundlich bezeichnen würdest? Warum machen sie es? Welche Auswirkungen hat es? Was würdest du von ihnen abschauen wollen?
- Was hindert dich daran andere in deinem Zuhause einzuladen? Welche Ängste halten dich davon ab, auf andere zuzugehen?
- Wen könntest du einladen?
Bibelstellen zum Nachdenken
Er sagte aber auch zu dem, der ihn eingeladen hatte: Wenn du ein Mittags- oder Abendmahl machst, so lade nicht deine Freunde, noch deine Brüder, noch deine Verwandten, noch reiche Nachbarn ein, damit nicht etwa auch sie dich wieder einladen und dir vergolten wird; sondern wenn du ein Gastmahl machst, so lade Arme, Krüppel, Lahme, Blinde ein, so wirst du glückselig sein; denn weil sie es dir nicht vergelten können, wird es dir vergolten werden bei der Auferstehung der Gerechten. (Lukas 14,12-14)
In der Bruderliebe seid herzlich gegeneinander;
in der Ehrerbietung komme einer dem anderen zuvor!
Im Eifer lasst nicht nach, seid brennend im Geist, dient dem Herrn!
Seid fröhlich in Hoffnung, in Bedrängnis haltet stand, seid beharrlich im Gebet!
Nehmt Anteil an den Nöten der Heiligen, übt willig Gastfreundschaft! (Römer 12,10-13)
Bleibt fest in der brüderlichen Liebe!
Vernachlässigt nicht die Gastfreundschaft; denn durch sie haben etliche ohne ihr Wissen Engel beherbergt. Gedenkt an die Gefangenen, als wärt ihr Mitgefangene, und derer, die misshandelt werden, als solche, die selbst auch noch im Leib leben. (Hebräer 13,1-3)
Es ist aber nahe gekommen das Ende aller Dinge. So seid nun besonnen und nüchtern zum Gebet. Vor allem aber habt innige Liebe untereinander; denn die Liebe wird eine Menge von Sünden zudecken. Seid gegeneinander gastfreundlich ohne Murren!
Dient einander, jeder mit der Gnadengabe, die er empfangen hat, als gute Haushalter der mannigfaltigen Gnade Gottes: Wenn jemand redet, so rede er es als Aussprüche Gottes; wenn jemand dient, so tue er es aus der Kraft, die Gott darreicht, damit in allem Gott verherrlicht wird durch Jesus Christus. Ihm sei die Herrlichkeit und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. (1.Petrus 4,7-11)